obligatorisch

Samstag, 31. Dezember 2011

Wandern in der Pfalz, Hambacher Schloss - St. Martin

Start:              Parkplatz unterhalb vom Schloss
Ziel:                St. Martin
Entfernung:     10 km
Zeit:                3 Std
Höhenmeter:   150
Wetter:           neblig bis sonnig 5 Grad
Karte:            TK 1.25000 Neustadt, Ednkoben. Landau




Einkehr:         St Martin



52. Woche


Eine schöne kleine Wanderung auf den Pfaden der Vorderpfalz.


Vom Parkplatz geht es  bei dem Weinprobierstand mit dem Hinweis zur Klausentalhütte in den Wald. Auf einem kleinen Pfad geht es vorbei an Zeter's Berghaus hinab zur Klausentalhütte.

Hier gehen wir talauswärts, bis wir auf die Markierung "roter Balken" treffen, der wir Richtung Süden folgen.



Oberhalb der Weinberge von Alsterweiler kommt sogar die Sonne heraus. Wir gehen mit der "grün-weißen" Markierung nach Westen. Nach ca 500 m biegen wir oberhalb des Schützenhauses mit der "Kastanie" wieder nach Süden. Nach einem kurzen Anstieg bringt uns der Weg hinaus zum Hotel "am Weinberg".
Der Rückweg bringt uns hinab zum Sportplatz und durch eine Wohnsiedlung zur Markierung "roter Balken", der wir zurück nach Hambach folgen. Hier führt der Weg eine schmale Steige hinauf zum Schloss.


















Ein Besuch in der Jakobus Kirche  (mit Krippe) schließt sich noch kurz an






Ein Gutes Neues Jahr 2012

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Wandern im Odenwald, Hammelbach - Grasellenbach

Start:              Hammelbach
Ziel:                Grasellenbach
Entfernung:      11 km
Zeit:                 3 Std
Höhenmeter:    150
Wetter:            Schnee 0 Grad
Karte:             TK 9 Der Überwald 1: 20000
Einkehr:           Grasellenbach


Der Wanderparkplatz liegt in der Ortsmitte an dem "Weschnitzquellenweg" beim  Feuerwehrhaus.
Wir gehen vor zur Weschnitzer Straße und wenden uns in Richtung Süden. Die Markierung G1 bringt uns an die Schulstraße, der wir kurz nach rechts folgen. Nach ca 100 Metern geht es links durch eine schmale Gasse  durch Gärten aus dem Ort.
Wir folgen dem Ulfenbach ,

am kalten Brunnen


bis wir auf eine Straße stoßen, der wir nach links über die Brücke folgen. Wir überqueren die L3346 gehen kurz nach links und sofort rechts zurück in den Wald hinauf. Durch einige kleine Brüche folgen wir weiter der G1 zunächst aufwärts, später eben, bis die Markierung scharf rechts abbiegt; hier halten wir uns links und folgen dem Forstweg weiter leicht bergan. An einer Bank stoßen wir nach etwa 1 km auf die Markierung Wa1, der wir nach links folgen. Nach weiteren 300 m kommen wir an die G3, mit dieser biegen wir rechts auf den Forstweg. 

Durch den pappigen Schnee kommen wir langsam stapfend nach Grasellenbach. Wir machen noch einen kleinen ungewollten Schlenker und gelangen in das Gaßbachtal.


Kunst im Tal
                                                   
Nach der Einkehr geht es durch das Gaßbachtal hinauf  (mit einer kleinen Diskussion um eine weitere Einkehr)




bringen uns die Markierungen H7 und G1 zurück zum Parkplatz.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Jakobsweg St. Avold - Nancy

Start:      St. Avold
Ziel:        Vezelay    (Nancy)
Karten:    IGN TOP 100; 111,120, 121, 128, 129
Führer:     Burghard/Linsmayer Jakobswege an Saar,Blies...
                Outdoor: Jakobsweg Band 194 Trier - Vezelay


August/September


Nachdem wir 2009 den Pfälzer Jakobsweg (Südvariante) (Bilder bei: https://picasaweb.google.com/sahagun95  gegangen waren, wollten wir dieses Jahr den Weg bis Vezelay fortsetzen.
Die Anreise mit der Bahn nach St.Avold über Saarbrücken gestaltete sich recht bequem (in Saarbrücken kann man auch mit dem Bus um 14.00 Uhr nach St.Avold fahren).

Die Wanderung aus St.Avold heraus war wenig anstrengend, der Weg anfänglich asphaltiert, später schöne Waldwege und im Führer von Burghard/Linsmayer gut beschrieben.

Wir haben uns nicht exakt an den beschriebenen Weg gehalten, sondern sind einer örtlichen Markierung (gelber Kreis) gefolgt, die unterhalb der Mühle auf die D25 kommt.

Hier folgen wir dem beschriebenen Weg nach Longeville. Die Übernachtung im "Chez Odette" war einfach aber in Ordnung.

Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Bambitterstroff. Vorbei am Kloster ging es hinauf zu einer Gedenkstätte und über dieStraße zur Verteidigungsanlage "Bamboesch".

Hier ist ein kleiner Flugplatz angelegt worden und die Markierung verwirrend. Wir gingen rechts abbiegend vor der Anlage vorbei und nahmen den nächsten Feldweg links, der  bald in einen schlechten Waldweg mutiert (ausgeschildert als Radweg), uns aber hinab nach Bambitterstroff bringt.

Der gut markierte Weg bringt uns oberhalb von Dorviller vorbei an 2 Wegkreuzen später hinab nach Guinglange.

Hier setzten dann die Hüftbeschwerden ein, die uns nur bis Nancy bringen sollten. Wir gingen noch bis Fouligny und nahmen einen Bus nach Metz. Geplant war eine Übernachtung an der Pont Demangeville.
So kamen wir zu einem "freien" Tag in Metz. Nach dem Besuch beim "Doc" besichtigten wir Kathedrale, Stadt und Markthalle, die direkt neben der Kathedrale zu finden ist, so daß für Geist und Körper gesorgt ist.
Wirt übernachteten im Foyer "Carrefour", zentral gelegen und wie eine JuHe geführt.


Ab hier richteten wir uns nach dem  Outdoorführer 194, obwohl der Weg "spitze" markiert ist. Die Markierung des regionalen Weges "Metz - Nancy" gelb-roter Balken lässt einem keine Möglichkeit, sich zu verlaufen, ansonsten ist da ja noch die Mosel, der wir flussauf folgen.


Wie gesagt, immer am Bach lang gelangen wir aus Metz hinaus. Vorbei am Stadion des Metzer Fussballklubs und begleitet von Joggern geht es schön am Fluss entlang bis Noveant-sur-Moselle. Hier übernachteten in den Chambre d'hotes Les Chataigniers, ein herrliches Haus mit deutsch sprechender Gastgeberin. Hier soll noch betont werden, daß die Lothringer anscheinend sehr gern deutsch reden und sobald man erkannt ist, munter geredet wird.


Der Weiterweg bringt uns nun etwas von der Mosel weg hinauf nach Norroy und zum Priesterwald. Bei Hitze ist der Weg ganz schön schweisstreibend. In Pont-a-Mousson übernachteten wir in der Nähe des Bahnhofs in einem Hotel. Die Tourist-Information bietet einem allerdings, wenn man am Vortag anruft, eine private Zimmervermittlung an.
Mit Schmerzen ging es noch bis Dieulouard, wo wir den Zug nach Nancy nahmen. Die Übernachtungen im "??" (im Führer heisst es noch "Hotel Americaine" ) waren für die zentrale Lage sehr günstig.



Nancy ist auch mit lädierter Hüfte sehenswert und zum Trost nahmen wir noch einen Tag mit dem Zug in Toul.

Auch das Tourist-Office in Toul vermittelt bei vorherigem Anruf Privatzimmer






Die Rückfahrt mit dem Zug nach Straßburg und von dort nach Heidelberg ist günstig, wenn man nur bis Straßburg löst und dann ab Kehl noch eine Karte kauft.