obligatorisch

Montag, 30. April 2012

Wandern auf dem Ortenauer Weinpfad, Tag 3 und 4

Von Waldulm führte uns der Weg, man sollte es nicht glauben, wieder einige Höhenmeter durch die Weinberge aufwärts bis zum "Sieter". Hier ging es noch einige Meter durch Wein und kurze Zeit später durch Wald zum Gasthaus "Einkehr".

Klingelbacher Kreuz
 Hier überqueren wir eine Landstraße und verschwinden wieder im Wald, den wir in der Nähe der nur noch als Hügel mit Ringwall existierende Ruine Ullemburg verlassen und wieder auf Wein stoßen.

 Wir passieren eine Kapelle und gehen hinab nach Oberkirch im Renchtal. Wie gehabt steigt der Weg wieder an bis zur Wendelinkapelle. Ein kleiner Bogen durch Wald bringt uns zu einer auf einem kleinen Weinberg liegenden "Teufelskapelle". Ein  Abstieg bringt uns zu einem halbstündigen Plausch mit einem Winzer über  alles mögliche und danach zu Schloss Staufenberg und nach Durbach.

Staufenberg











 Hier geht es in sanftem Anstieg zur Wolfsgrube oberhalb von Zell-Weierbach.
Über den achten Längengrad
 und durch den Hasengrund kommen wir hinunter in den Ort.

Der Verbindungsweg bringt uns auf den Hügel zwischen Zell und Albersbach. An einer Kreuzung gehen wir rechts vom markierten Weg ab und sparen ein paar Höhenmeter.

 durch ein Tal kommen wir auf einen schönen Höhenweg oberhalb von Offenburg.
                                                                             
Weingut Schloss Ortenberg










Am Schloss Ortenberg

biegen wir ins Kinzigtal und gelangen über Ohlsbach
ab und zu findet man einen Kaiser im Gras

 und Reichenbach nach Gengenbach.















Ein schöner, abwechslungsreicher Wanderweg mit einigen ,wenn auch nicht übermäßig hohen, Anstiegen.
Man kommt so schön langsam von einem Weinglas zum nächsten.

Die Rückfahrt genossen wir in vollen Zügen. Eine Bitte an die Bahn: hängt doch ab und zu einen Waggon mehr an







Wandern auf dem Ortenauer Weinpfad, Baden-Baden -Gengenbach

Start:                Baden-Baden
Ziel:                 Gengenbach
Entfernung:      1.Tag 16 km; 2.Tag 21 km; 3. Tag 23 km; 4. Tag 18 km
Zeit:                4 Tage
Höhenmeter:
Karte:             TK 1:35000 Renchtal Ortenau; Prospekt Ortenauer Weinpfad
Einkehr:           Bühlertal: Adler; Waldulm: Kreuz; Zell-Weilerbach: Pension Abtsbergblick


1. und Tag


Die Anfahrt nach Baden-Baden erfolgte mit Bahn und Bus.


Die Wanderung begannen wir an der Trinkhalle (dort ist auch ein Infobüro).









 Der Weg führte uns zunächst durch den Kurpark aufwärts zur Stourdza-Kapelle.
An den Waldseen vorbei gelangen wir immer leicht aufwärts zum Golfplatz. Weiter geht es hinauf zur "Entenstallhütte", (hier sieht die Markierung aus, als ob der Weg über die Straße führt, geht aber kurz nach links an der Straße) ab hier abwärts über den Grünbachweg zur Nellele-Hütte.
Hier saßen wir dann den ersten Regenschauer mit einer kleinen Vesper aus.

 Unterhalb der Yburg führt uns der Weg nun durch Weinberge zur Josefskapelle oberhalb von Varnhalt.

(Zum 2.mal mit dem Schauer eine Abmachung getroffen)
 Immer schön auf und ab und einem "Blick" zum Himmel ging es durch Neuweier vorbei an einem Schwarzwalddorfmodell










über den "heißen Stein", eine Grillhütte, und der Gedenkstätte "la Salette"     ( hier tröpfelte es wieder etwas stärker) hinab nach Bühlertal.

Hier nahmen wir im "Adler" eine geplante Dusche....

2. Tag

 Nach dem Frühstück ging es zurück zur Ortsmitte und zunächst hinauf zu einer Fatima-Gedenkstätte (anscheinend hat hier jede Marienstatue etwas mit Fatima in Portugal zu tun ??)



              



Ausnahmsweise schön eben kamen wir zu einem Jakobspilger aus Thüringen (in Stein), der allerdings nach Norden ging.

                                     









 Bald kamen wir zur Burgruine Alt-Windeck, die wir schon vor 30 Jahren mal besucht hatten.

Der Himmel hielt dicht und wurde langsam aber sicher auch heller.Der Abstieg nach Neusatz wurde auf der anderen Talseite wieder ausgeglichen.



 Den Weg vor zur Neu-Windeck sparten wir uns und gingen über Hornenberg und das Presteneck zum "alde Gott" Denkmal oberhalb von Sasbachwalden.










Der Ort hat hübsche Fachwerkhäuser und auf der gegenüberliegenden Seite einen kleinen Anstieg. Auch hier kürzten wir ab und gingen über das "obere Eck" unter Umgehung des "Knetschwasen" (vielleicht war's der Name). Am Ottenberg stießen wir wieder auf die Raute des Weinweges, die uns hinab nach Kappelrodeck brachte. Es war noch recht früh und wir stiegen noch ein paar Meterchen weiter bis Waldulm. Die Übernachtung im "Kreuz" war gut und das abendliche Essen im "Rebstock" ließ doch diverse Herzen höher schlagen.

Sonntag, 29. April 2012

Wandern im "kleinen" Odenwald, Schwanheim - Neunkirchen

Start:                Schwanheim Wanderparkplatz "Bangels"
Ziel:                  Neunkirchen
Entfernung:       12 km
Zeit:                  3 Std
Höhenmeter:     150
Wetter:              wechselnd bewölkt 14 Grad
Karte:               TK Nr 17 Kleiner Odenwald, Kraichgau mit Brunnenregion
Einkehr:             Hotel Stumpf, Neunkirchen





Schwanheim liegt auf der Höhe des "kleinen" Odenwalds über dem Neckar. Der Wanderparkplatz ist an der K 4108 Richtung Allemühl zu finden.

Vom Parkplatz aus wenden wir uns mit der 2 und dem + (HW23 des OWK) Richtung Nordwest. Durch gerade ausschlagendes Frühlingsgrün geht es durch Mischwald in leichtem auf und ab über den Steinbrunnen bis zur L 590.
 Da wir eine Abzweigung verpasst haben, müssen wir kurz an der Straße zurück bis zum WP Hansenwiese. Hier folgen wir der 5 entlang des Waldrands Richtung Süden, an einem Wegkreuz, immer noch mit der 5, geht es in den Wald. Den befestigten Weg verlassen wir nach 100 m nach rechts. Nach weiteren etwa 500 m biegt die 5 scharf nach links.
Vor einer Schonung biegen wir mit der N2 nach rechts und kommen nach einem Kilometer direkt bei der Einkehr nach Neunkirchen.
Der Rückweg ist schnell geschildert: Wir gehen kurz zurück in den Wald und folgen dort einem kleinen Waldweg (eher ein Pfad) nach halblinks. Wir kommen zum Wanderparkplatz "Heiligwiese", überqueren die K3934 und folgen nun der S2 Richtung Westen. An einem Wegkreuz wenden wir uns mit dem V nach Norden. Über den Wp "Eckwäldel" kommen wir zu der Kreuzung, die wir im Hinweg gestreift haben. Hier biegen wir nach links und kommen mit dem "umgedrehten T" (HW 36) zurück nach Schwanheim.

Sonntag, 15. April 2012

Wandern im Odenwald Alsbach - Auerbacher Schloss

Start:               Alsbach  Wanderparkplatz Sperbergrund
Ziel:                 Auerbacher Schloß
Entfernung:      14 km
Zeit:                 4 Std
Höhenmeter:    300 hm
Wetter:            bewölkt mit einigen Strahlen und etwas Tröpfelei
Karte:              TK Nr 5 Bergstraße-Odenwald 1:20000
Einkehr:           Auerbacher Schloß


Alsbach liegt an der hessischen Bergstraße zwischen Darmstadt und Zwingenberg. Den Wanderparkplatz Sperbergrund erreicht man von der B3 kommend in die Ortsmitte, dort ist der Parkplatz ausgeschildert.



Vom Parkplatz folgen wir dem B des Burgenwegs Richtung Süden. Zunächst ansteigend geht es oberhalb des Ortes Richtung Alsbacher Schloss. Wenn der Burgenweg rechts hinab zu Parkplatz "Herzog Ulrich Ruhe" geht, bleiben wir oben und gehen mit der 4 ohne Höhenverlust weiter. Später stoßen wir wieder auf das B und folgen diesem bis zum Schloss.








 Ein kleiner Bummel durch die Ruine, das Restaurant hatte noch nicht geöffnet, und wir folgen dem Wanderweg oberhalb von Zwingenberg und unterhalb des Melibocus

 auf dem "Comoden Weg", der wirklich bequem ist, mit schönen Blicken in die Rheinebene bis zum Auerbacher Schloss.


Nach der Einkehr geht es wieder hinab zum Parkplatz "Noth Gottes". Hier gehen wir geradeaus und folgen dem Teersträßchen ohne Markierung etwa 1,5 km bergan. Bei der "Dreibrunnenhütte" stoßen wir unterhalb des Melibocus auf den weißen Balken des HW16, den wir kurz darauf verlassen und mit dem SJ2 Richtung Norden wenden.
An einer weiteren Schutzhütte geht es nun einen kurzen Verbindungsweg nach links. Hier stoßen wir auf die 8, der wir 200 Meter folgen und dann scharf links auf den Burgenweg stoßen.

In einer Kehre verlassen wir den Weg und gehen zunächst mit der 6, später mit der 5 über den Katharinenberg und dann steil hinab wieder zum Burgenweg. Dieser bringt uns oberhalb von Alsbach zurück zum Parkplatz.







Freitag, 6. April 2012

Wandern im Odenwald; auf dem "Pfad der Flussgeschichte" bei Eberbach

Start:                Eberbach
Ziel:                  Eberbach
Entfernung:        11 km
Zeit:                 3 Std 30
Höhenmeter:    250
Wetter:            sonnig- bedeckt  15 Grad
Karte:              TK 1:20000 Nr 13 Neckartal/ Odenwald
Einkehr


Eberbach liegt im Neckartal an der B 37 Parkplätze gibt es am Neckarufer

Da der Pfad neu angelegt wurde, ist er noch nicht in der oben angegebenen Karte eingezeichnet (eine neue Ausgabe der Karte Nr 13 erscheint in absehbarer Zeit). Es genügt, sich im Naturparkzentrum den Flyer zu holen und sich daran zu orientieren; der Pfad ist sehr gut markiert, im Ortsbereich muss man allerdings auf dem Boden eingelassene "Dreiecke" achten.
Zuerst geht es hinunter zum Fluss, dort einige Meter Flussaufwärts. Wir biegen links ab, überqueren die Hauptstraße und passieren einen Parkplatz.

 Oberhalb geht es nach rechts, nun geht es zunächst noch auf einer schmalen Straße, später auf einem Pfad neben dem Sträßchen  aufwärts.

 Die Infotafel 5 liegt unterhalb des Pfades an einem kleinen "Wanderparkplatz", der Forstweg geht allerdings scharf links weiter bergan.
An der L.Neuer-Hütte hat man einen sehr schönen Blick auf das Neckartal und den gegenüber liegenden "Umlaufberg"

Wir folgen der Markierung weiter und überqueren eine kleine Straße,

 gegenüber verschwinden wir im Wald und auf einem Pfad gelangen wir zum Scheuerberg.

Auf einer Hochebene, vorbei an der  Kühruh




 kommen wir zu einer scharfen Kehre. Hier geht es kurz bergab zu einem Bauernhof (Breitenstein)

Weiter auf einem geteerten Weg kommen wir nun zum Scheuerbuckel, einem weiteren "Umlaufberg", an dem wir auf dem gegenüber liegenden Scheuerberg 3 ehemalige Neckarläufe einsehen können.
Das Hotel ist leider zum Garni mutiert, so dass wir nach dem Abstieg Richtung Teufelskanzel auf den Stich zur Kanzel verzichten, nach rechts eben zum vorhin erwähnten Parkplatz und hinunter zur Stadt gehen.





Eine sehr schön und informativ angelegter Wanderung.