obligatorisch

Montag, 18. April 2011

Wandern im Breisgau und im Markgräfler Land

Ausgangsort: Freiburg/Breisgau
Ziel:              Bad Bellingen
Entfernung:    ca 60 km
Zeit:              3 Tage
Wetter:         1. Tag sonnig 25 Grad, 2. vormittag Regen danach wechselnd bewölkt, 14 Grad
                    3. Tag leicht bewölkt 15 Grad
Karte:           LandesvermAmt B-W Freizeitkarte 1:50000 Karten Nr 505 und 508


15. Woche



Die Anreise nach Freiburg gestaltete sich mit der DB und dem BWTicket recht zügig und billig.


Vom Bahnhof Freiburg ging es mit dem Bus nach Merzhausen, wo unsere Wanderung begann.







Durch den Ort ging es in westlicher Richtung mit einer gelben Raute bergauf zu einer kleinen Kapelle und noch etwas steiler zum Jesuitenschloß, das einen Winzerkeller einschließt.

 Noch ein kleiner Absatz bringt uns hinauf in den Wald unterhalb der "Schneeburg", wo wir der Raute nach links folgen, kurze Zeit später haben wir die Wahl der Qual, entweder nach rechts zur Schneeburg kurz steil empor oder gemäßigt ansteigend auf einer Raute, die nicht auf der Karte ist, direkt zur Berghäuser Kapelle zu gehen... wie's halt so ist, der Mann gehorcht seiner Frau und wir gingen gemäßigt.


Kurz entlang der Straße nach Wittnau und dann nach rechts in einen schattigen Wald, der uns vorbei an einem fünfeckigen Gemarkungsstein

zuerst auf der Höhe und später absteigend nach Ehrenkirchen bringt. Vor der Ortschaft stießen wir auf das "Wiiwegli" und überraschend auf den "Himmelreich-Jakobsweg", der von Hüfingen  nach Weil am Rhein führt. Hier übernachteten wir im "Ambringer Bad", eine schöne Gaststätte mit gutem Essen.





Am nächsten Morgen ging es in östlicher Richtung ohne Markierungentlang eines Baches vorbei an Ehrenstetten Richtung Berge, an dessen Fuß wir wieder auf das Wiiwegli stoßen, das uns vorbei am St.Gotthardhof nach Staufen bringt.



Staufen ist eine schön erhaltene Stadt mit viel Fachwerk (und durch quellenden Ton aus den Fugen geraten).

Es lohnt sich, die Stadt langsam zu geniessen.





Das Wiiwegli bringt uns durch Grunern weiter in die Weinberge über Ballrechten und um den Castelberg herum (mit schönem Blick) nach Sulzburg. Hier hatte die gehobene Küche geschlossen, so dass wir in einem Cafe heiße Wurst genossen.

 
Oberhalb von Laufen führt das Wiiwegli nach Muggardt.


Am Ortsende verlassen wir das Wegli und wandern mit  einer der wenigen gelben Rauten zuerst leicht bergauf, verlassen die Weinberge nach rechts in ein Tal und da ein Tal ja einen Gegenhang hat, diesen steil hinauf. Am Waldrand nach links und später durch Wald  zur "Schwärze". Hier stürzen wir uns Tal hinab und gegenüber wieder etwas hinauf nach Badenweiler.
Nach einer weiteren Stunde flanieren im Kurpark mit Tolstoi-Museum

und Burgumrundung war das Abendessen eine Entschädigung für die Wurst und die Nacht war erholsam.

Der nächste Morgen bringt uns zunächst steil hinauf und anschließend ebenso abwärts zum Lipburger Friedhof, auf dem unter anderem das Grab von Charles Renier zu finden ist.


Beim weiteren Abstieg sieht man schon das Sträßchen am Gegenhang, dem man nach Feldberg folgt.
Hier verließen wir diese Raute und gingen auf einem kleinen Feldweg nach Gennenbach, wo wir überraschenderweise wieder auf eine Raute stoßen, die uns nach Mauchen bringt.



Beim Mittag gab es am Nebentisch eine kleine Debatte; der Gast wollte unbedingt einen Auggener Schäf haben.. der Service:  mir verkaufen nur Woi aus unserem Dorf.....
Der Weg führt uns nach Schliengen, wo wir wieder auf das Wiiwegli stoßen. Durch den lebhaften Ort hinaus und mit schönen Rheinblicken  über einen Höhenzug nach Bad Bellingen.

Donnerstag, 14. April 2011

Wandern in der Pfalz, Alsterweiler - St. Martin - Friedensdenkmal

Ausgangsort:      Alsterweiler
Ziel:                   Hütte am Friedensdenkmal
Entfernung         14 km
Zeit:                   4 Std
Höhendifferenz:  250 hm
Wetter:              sonnig 18 Grad
Karte:                Topo-karte 1: 25000 des LVermGeo Rheinland-Pfalz (Neustadt...)
Einkehr:             Hütte am Friedensdenkmal


14. Woche


Alsterweiler liegt auf der Höhe von Maikammer südlich von Neustadt/Weinstraße. Der Wanderparkplatz liegt westlich in der Nähe der Ortschaft an der "Kalmitstr. (L516)



  

Vom Parkplatz hat man gleich eine gute Sicht zum Hambacher Schloss, der "Wiege" der deutschen Demokratie. Wir wenden uns westwärts und gehen mit dem grünen Balken bachaufwärts Richtung Waldrand.



Hinter dem Schützenhaus zweigt unser Weg mit dem "Kastanienzeichen" nach links ab und führt uns hinauf zum Haus am Weinberg (Hotel) über St. Martin. Da wir die Markierung verpassten, mussten wir Richtung Ort laufen und am Sportplatz steil hinauf.
Am Hotel stossen wir wieder auf die Markierung, die uns nun hinab zur Totenkopfstrasse bringt.Diese überqueren wir und gehen hinab zur Gaststätte Wappenschmiede". Talaufwärts gehen wir oberhalb des Campingplatzes weiter, bevor wir den Bach nach links queren.


Hier geht es nun südwärts steil bergauf durch eine Anlage des PWV und weiter zum Frauenbrunnen.
Oberhalb der Kropsburg bringt uns ein Pfad vorbei an einer Grotte zu einer Waldkreuzung, an  der wir leicht ansteigend  über Waldwege zum Parkplatz am Friedensdenkmal kommen.









Nach dem Mittagessen mit Livemusik "alter Pfälzer Weisen" folgen wir dem Sträßchen hinab zum "Moltkeplatz". Nach der Kurve verlassen wir die Teerstraße links hinab und stoßen auf Weinbergwege, die uns nach St. Martin zurück bringen.

Wir durchqueren den Ort und kommen mit dem roten Balken zurück zum Wanderparkplatz.

Dienstag, 5. April 2011

Wandern im Odenwald Wersau - Fränkisch-Crumbach

Ausgangsort:    Wersau
Ziel:                  Fränkisch-Crumbach
Entfernung:        11 km
Zeit:                  3 Std
Höhendifferenz: 120 hm
Wetter:              leicht bewölkt 15 Grad
Karte:                Naturpark Bergstraße-Odenwald 1:20000 Nr 2 Nördlicher vorderer Odenwald
Einkehr:             Linde, Fränkisch-Crumbach


13. Woche


Wersau liegt in der Nähe von Groß-Bieberau nahe der B38 Richtung Reinheim. Der Wanderparkplatz "Im Röhr" liegt am Waldrand westlich von Wersau.

Vom Parkplatz aus gehen wir zurück zum Weg, der uns nach rechts mit den Nummern 2 und 3 in den Wald hineinbringt.Nach 100 Metern geht es mit den Markierungen nach links oberhalb des Parkplatzes. Bald verlässt uns die 2 und wir gehen weiter Richtung Waldrand. Nach einer Linkskurve geht ein unscheinbarer Trampelpfad mit der V-Markierung rechts hinab ins Tal, dort stoßen wir wieder auf die 3, die uns nun bergauf bringt.
Auf der Höhe treffen wir auf das blaue Dreieck des Hauptweg 17 des OWK, dem wir nach links folgen.
Wir folgen weiter der 3 und treffen an einer Kreuzung auf das gelbe Kreuz des HW 14 , dem wir hinaus in die Felder und nach Fränkisch-Crumbach folgen.

Nach dem Essen folgen wir dem gelben Kreuz Stadtauswärts Richtung Osten. Hinter einem Park mit kleiner Kirche führt uns der Weg hinauf auf die Felder.

Bald gelangen wir an den Waldrand und verlassen hier den HW 14 nach links und folgen der Markierung FC3 hinab Richtung Schleiersbach. Hier treffen wir auf die 6, der wir gerade aus durch Bierbach folgen Nach der Linkskurve auf den Kamm hinter Bierbach gehen wir den ersten Weg rechts ohne Markierung erst ins Tal und dann hinauf zum Waldrand. Entlang dem Waldrand stoßen wir auf die 1, der wir zum Parkplatz folgen.