obligatorisch

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Wandern in der Pfalz von Bockenheim über Monsheim nach Wachenheim

Ausgangsort:   Weintor Bockenheim
Ziel:                 Wachenheim
Entfernung:       12 km
Zeit:                  3,5 Std
Höhendifferenz: 80 Hm
Wetter:             bedeckt -2 Grad später leichter Schneefall
Karte:               LVermGeo Topogr. Karte 1:50000 Mainz und Rheinhessen


47. Woche

Bevor irgendwelche Missverständnisse auftreten, es ist nicht die Kneipe in Frankfurt an der Bockenheimer Warte und auch nicht das Wachenheim bei Bad Dürkheim, sondern der nördliche Beginn der Pfälzer Weinstrasse.
Am Weintor ist ein grosser Parkplatz, von dem wir bei kalten Wetter und Hochnebel losgingen.
Durch den ort gingen wir zur Lambertskirche, deren Turm auf romanischenm Fundament steht. von dort vor zur engen Hauptstraße und aufwärts Richtung Norden. Bei der ersten Abzweigung nach rechts auf einen asphaltierten Feldweg, der uns auf Eis balancierend langsam auf der Höhe vorwärts bringt.



Nach 1,5 km auf der "Wormser Straße" biegen wir nach links hinab in ein kleines Tal und auf der anderen Seite hinauf. Über die B47 führt uns eine Brücke hinein nach Monsheim.
Im Ortszentrum gehen wir nach links im Tal entlang der Pfrimm auf dem Jakobsweg des Zellertals (E8) nach Wachenheim.


Nach der Einkehr mit Essen beim Winzer ging es bei einsetzendem Schneefall um Gleichgewicht bemüht 3 km durch Weinberge zurück nach Bockenheim.

Samstag, 4. Dezember 2010

Wandern in der Pfalz, vom Wanderparkplatz unterhalb Battenberg nach Leistadt

Ausgangsort     : Wanderparkplatz unterhalb Battenberg
Ziel                  :  Leistadt
Entfernung       :  14 km
Zeit                 :  4 Std
Höhendifferenz:  200 hm
Wetter            :  bedeckt bis sonnig, 5 Grad
Karte             : Wanderkarte des PWV 1:25000 Grünstadt und Leininger Land
Einkehr          :  Leistadt

46. Woche
Den Wanderparkplatz erreicht man von der A6, Ausfahrt Grünstadt Richtung Bad Dürkheim, in Kirchheim nach Kleinkarlbach, von dort Richtung Bobenheim.
Die Wanderung bringt uns mit der weiß-roten Markierung des PWV durch das Krumbachtal hinauf zum Ungeheuersee und der Weisenheimer Hütte.


Nach einer kurzen Rast weiter aufwärts mit der Markierung, die wir allerdings 200 m nach einem scharfen Rechtsknick mit der grünen Scheibe links hinab nach Leistadt verlassen.

Nach der Einkehr geht es mit dem roten Balken durch Weinberge  nach Weisenheim am Berg. Von dort über Bobenheim zum Wanderparkplatz.

Dienstag, 30. November 2010

Wandern im kleinen Odenwald, Naturfreundehaus Leimen zum Kohlhof

Ausgangspunkt: Leimen Naturfreundehaus
Ziel                  : Kohlhof
Entfernung       :  15 km
Zeit                 :  4 Std
Höhendifferenz:  400 hm
Wetter             : 10 Grad, bewölkt
Karte               : Naturpark Bergstraße-Odenwald 1:20000 Nr 12 Heidelberg
Einkehr            : Alter Kohlhof

45. Woche

Die Wanderung beginnt oberhalb Leimens am Naturfreundehaus. Den Parkplatz erreicht man über die
 L 600 Richtung Gaiberg.
Wir wenden uns nördlich und gehen mit der neuen Markierung L4 kurz rechts an der aus Leimen kommenden Straße "Helten" hinauf, überqueren diese und folgen der Markierung bis zu einem Tunnel, mit dem wir die L600 unterqueren. Direkt hinter dem Tunnel geht es rechts einige Stufen hinauf und es beginnt der Aufstieg  Richtung Lingental. Entlang der Weinreben geht es zum Weingut Bauer, wo wir die Zufahrt erst nach links und dann auf der anderen Straßenseite nach rechts überqueren. Oberhalb der L600 bringt uns ein schmaler Anstieg hinauf zu einem Waldweg, der uns nach links zu einem Bildstock bringt. Hier macht der Weg eine weite Rechtskurve und führt uns weiter bergauf oberhalb der "Pfefferminzruh" Richtung Lingental.
Nach 30 min erreichen wir den Ortsrand und biegen mit der  10 nach links. Nach etwa 150 m verlässt uns die L4 nach rechts. Wir gehen geradeaus mit der 10  weiter auf dem von Heidelberg kommenden Wieslocher Weg. Nach weiteren 300 m biegt die 10 nach links hinab, wir gehen aber geradeaus ohne Markierung weiter Richtung Norden, wo wir an der "Hirschplatte" den G5 erreichen, dem wir geradeaus folgen. Nach etwa einem Km stoßen wir an einer weiteren Hütte auf den von links kommenden Odenwald-Vogesenweg, dem wir weiter gerade aus bis zu Wanderparkplatz an den "3 Eichen" folgen.
hier verlassen wir den roten Balken, überqueren die K9708 an der Kreuzung und gehen parallell der K9710 erst über einen Platz und später auf einem waldweg mit der 7 und 8 bis wir unterhalb der Posseltslust (ein schöner Aussichtspunkt mit einem Turm) auf die Kreisstraße stossen. Hier geht es an der Bushaltestelle zwischen 2 Weidezäunen ohne Markierung hinab zum alten Kohlhof.
Der Rückweg führt uns dann ab dem alten Kohlhof mit der 5 abwärts, bis wir am "oberen Michelbrunnen" auf den europäischen Fernwanderweg E1 stossen. diesem folgen wir nach rechts, zuerst auf einem Waldweg, später rechts bergauf auf einem Pfad,der uns zu einer Wegespinne bringt. Hier verlassen wir den E1 und folgen der 7 weiter leicht bergauf bis zu der Höhe 441,3. Hier gehen wir ohne Markierung kurz nach links und kommen nach 50 m an die G3, der wir nach rechts für 150 m folgen. In einer Linkskurve führt uns die Wanderung ohne Markierung einen unscheinbaren Waldweg geradeaus (links geht die G3 weiter nach Gaiberg, rechts bergauf kommt man zu den " 3 Eichen"). Nach 200 m stoßen wir auf einer Kreuzung auf die G4, der wir geradeaus hinauf zur K4146, die wir überqueren. Einem schlechten Waldweg folgend geht es bergab. der Weg wird bald besser und nach 2 km kommen wir an einem Kreuz und einer Schautafel "Kraichgaublick" an den Waldrand.

Noch kurz hinab durch die Felder und wir stoßen auf einen geteerten Weg, dem wir nach rechts folgen. Nach 200 m stoßen wir auf den G1, der uns geradeaus durch Streuobstwiesen über die L600 bringt. Auf der anderen Seite geht es leicht bergauf .Auf der Höhe kommen wir zu einer Kreuzung, an der wir auf das Kreuz des E8 treffen; kurze Zeit später kommt von rechts die L4, diesen Markierungen folgen wir auf der Höhe durch Felder bis zum Waldrand. Geradeaus erreichen wir nach 300 m die Verlobungseiche.

Wem die Wanderung bis hier lang genug war, kann geradeaus mit den Ortsmarkierungen L4-6 bergab zum Naturfreundehaus gehen, das er nach 15 Minuten erreicht.
Wir machen noch eine kleine Schleife nach links und wandern mit der L5 in leichtem auf und ab weiter. Wir passieren die Hirschgrundhütte, geradeaus weiter kommen wir an eine Kreuzung, wo uns die Markierung nach links verlässt. Geradeaus ca 1 km weiter  kommen wir zu einem Wegedreieck, in dem Dreieck steht eine Buche; von gegenüber kommt die L5, hier gehen wir rechts hinab zum "grauen Brunnen", der Rest eines aufgelassenen Dorfes. Wir folgen der L5 weiter bergab, zuerst auf einem Waldweg geradeaus und kurz hinter einem Abzweig in einer weiten Rechtskurve, bis wir nach ca 500 m scharf links auf einen Pfad einbiegen. Weiter hinab und an einer Bank scharf rechts folgen wir dem Pfad, der uns bald auf einen breiten Waldweg bringt. Hier verlassen wir die L5 und esgeht oberhalb der Weinberge ohne Markierung nach rechts. Nach 100 m stoßen wir auf die L3, der wir noch 1500 m bis zum Naturfreundehaus folgen.

Freitag, 12. November 2010

Wandern im Odenwald, Heppenheim - Bensheim/Zell

Ausgangspunkt: HeppenheimWanderparkplatz an der Starkenburg
Ziel                   Vetters Mühle; Weinheim/Zell
Entfernung:        13 km
Zeit:                   4Std
Höhendifferenz:  500 hm
Wetter:              8 Grad sonnig, Leicht bewölkt
Karte:                Naturpark Bergstraße-Odenwald Nr 5 und 8 1:200000 Bergstraße Odenwald
Einkehr:             Vetters Mühle

44. Woche


Die Wanderung begann an der Starkenburg in geringer Besetzung, da einer von uns bei Mainz ein Stauhupferl genoss.














Wir wanderten zuerst mit dem roten Balken des Odenwald-Vogesenweges in nordöstliche Richtung zuerst fast eben und danach leicht ansteigend, später verließen wir die OWK-Markierung mit der 3 nach links. Nach einigen 100 Metern auf ebenem Waldweg mit herbstlichem Sonnenschein ging es nach einer Spitzkehre




hinab und später wieder leicht bergauf über den Gebüschskopf und wieder hinab nach Hambach (nein, nicht das in der Pfalz).


200 m an der K57 entlang und an einer Mühle über den Bach ging es zur Abwechselung mit dem B des Burgenweges wieder etwas bergauf Richtung Hemsberg, den wir allerdings links liegen ließen und uns für den Rückweg aufhoben. (Diese Strecke ist neu markiert und geändert worden, und noch nicht auf der Karte eingezeichnet) Mit der 2 ging es hinab nach Zell und zum Mittag in Vetters Mühle.
Nach dem Essen ging es erst mit der 2 etwas talauswärts an der Straße entlang, bevor dann der Stich hinauf zum Hemsberg ging.

















Auf der anderen Seite führte uns der Weg hinab und nach der Durchquerung des Tales (ohne Markierung) zu den BBs des Burgen- bzw Blütenweges. Erst hinab nach Nieder-Hambach und dann im Ort steil hinauf zur Starkenburg.

Donnerstag, 11. November 2010

Wandern auf Norderney

Ausgangspunkt: Norderney Hafen
Ziel:                          "
Entfernung:        14 km
Höhendifferenz: 20 hm
Zeit:                   4,5 Std
Wetter:              10 Grad, Sonne und Wind
Karte:
Einkehr:



Die Anfahrt gestaltete sich etwas langwieriger und führte über Koblenz, Meppen, leer und Emden nach Norddeich und von dort mit der Fähre auf die Insel.
Die Wanderung führte uns zunächst durch die Ortschaft mit Zuckerbäckerbäderstil und an den Strand, wo wir zur Stärkung erst einen Kaffee zu uns nahmen.
Solcherart auf Touren gebracht gingen wir an die Wanderung und hinab auf das Watt.

 Mit dem Wind im Rücken schlugen wir uns durch promenierende Kurgäste immer an der Wasserkante entlang 7 km ostwärts, bevor es zur Mittagszeit in die Dünenlandschaft und zur dortigen Lokalität mit Steckrübensuppe ging.


Nach dem Essen, das wirklich gut war, querten wir die Insel Richtung Leuchtturm und gingen auf der Südseite zurück zum Hafen.

Freitag, 15. Oktober 2010

Wandern im Odenwald Dicke Eiche bei Airlenbach nach Güttersbach

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz dicke Eiche bei Airlenbach
Ziel:                   Güttersbach
Entfernung:         9 km
Zeit:                   2 Std 15
Höhendifferenz:  250 hm
Wetter:               sonnig 14 grad
Karte:                Naturpark Bergstraße- Odenwald 1:20000 Nr 10 Beerfelder Land
Einkehr:             Restaurant Schönblick, Güttersbach



41. Woche

Bevor wir uns an die riesige Wanderung machten, besuchten wir in Hetzbach eine Schneckenzucht.
Das Thema war so fesselnd, daß wir uns mit den Schnecken verschwatzten und etwas spät ins Laufen kamen.



Da die Schnecken  wegen des Nachtfrosts im Odenwald aushäusig waren, hier ein Foto aus Spanien.
Auch die Frage, warum die Schnecken den Pfosten erklommen, wurde geklärt.

Unsere Wanderung begann an der "Dicken Eiche" bei Airlenbach (ausgesprochen wie Erlen....). Der Ort liegt an der L3120 westlich von Beerfelden.
Wir folgten unserem Wanderweg mit der Nummer 5 in nördliche Richtung auf dem "kürzesten" Weg zum Mittagessen. nach Güttersbach

Nach dem Essen ging es durch den Ort mit der Gü3 aufwärts zurück. Mit schönen Rückblicken ging es an der Offenbacher Hütte vorbei bis zum "blauen Rechteck" des HW 19 des Odenwaldklubs, das uns zurück nach Airlenbach und am Waldrand entlang zur "Dicken Eiche" brachte..







Sonntag, 10. Oktober 2010

Wandern im Kraichgau Von der Ravensburg über Mühlbach, Kürnbach und Sulzfeld zurück

Ausgangspunkt: Ravensburg bei Sulzfeld
Ziel:                  Kürnbach
Entfernung:       16 km
Zeit:                 4 Std 30
Höhendifferenz: 200 Hm
Wetter:             sonnig 18 Grad
Karte:              Landesvermessungsamt Baden-Württemberg Freizeitkarte 1:50000 Nr 517 Heilbronn
Einkehr:           Am Minigolfplatz in Kürnbach


40. Woche

Die Ravensburg liegt an der K3510 zwischen Sulzfeld und Mühlbach in der Nähe von Eppingen.
Direkt an der Burg ist ein Parkplatz.

Wir gehen den Feldweg kurz Richtung Osten und wenden uns an der Kreuzung mit dem "roten Kreuz" des Albvereins abwärts durch Weinberge.

Ständig bergab gelangen wir  zur "Efeldrich Grillhütte" und weiter an den Ortsrand von Mühlbach. Wir gehen weiter mit dem "blauen Punkt" am Ortsrand entlang nach rechts und später durch Wald (hier kommt von rechts der Hw8,der Frankenweg des schwäbischen Albvereins hinzu), bis wir auf die K 2149 stoßen, der wir kurz nach rechts folgen. Wir verlassen die Straße kurz danach in einen Feldweg und kommen nach kurzer Zeit an eine andere Kreistraße. Hier verlassen wir den HW 8 und folgen der Straße nach rechts. In einer Rechtskurve überqueren wir das Straßchen und gehen geradeaus mit einem "roten Punkt" in einen Feldweg, der uns durch Streuobstwiesen an den Waldrand führt.Mit dem Punkt und entlang eines Lehrpfades gelangen wir zu einer Spitzkehre, in der der bezeichnete Wanderweg bergab führt. Wir folgen noch für kurze Zeit dem ausgeschilderten Walking weg, der uns später bergab und vorbei am Schloßwiesensee zum Minigolfplatz bringt.


Nach der Rast gehen wir weiter Richtung Ortsmitte und kommen an der Winzergenossenschaft Kürnbach vorbei.
Durch ein Tor erhascht man einen Blick auf das Schloß (privat)
Überraschend für uns entpuppt sich Kürnbach als ein sehr schönes Städtchen mit einer interessanten Geschichte (ich hätte hier nie erwartet, auf ein Fleckchen, naja ehemaliges,  Hessen zu treffen).
Wir durchqueren den Ort mit dem "roten Rechteck", welches uns mit der II nord-westlich leicht bergauf bringt. Bald verlassen wir die II und gehen mit dem Rechteck nach rechts ins freie Feld. Der Weg wendet sich nach links hinab, im Tal nach rechts und sofort einen Wiesenweg hinauf. Es geht kurz nach links und an der Waldspitze verlassen wir den Wanderweg nach rechts auf einen Radweg. Nach ca 300 m geht es rechts hinab durch freies Feld nach Sulzfeld.
Hier stoßen wir wieder auf das uns vom Start her bekannte "rote Kreuz", dem wir bergauf zur Ravensburg folgen.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Wandern im Odenwald, Nieder-Kainsbach - Vierstöck

Ausgangspunkt: Nieder-Kainsbach
Ziel:                  Gaststätte Vierstöck
Entfernung:        11 km
Zeit:                   3 Std
Höhendifferenz:  250 Hm
Wetter:              trocken bis sonnig 18 Grad
Karte:                Naturpark Bergstraße-Odenwald 1: 20000 Mittlerer Odenwald Nr 6
Einkehr:             Gaststätte Vierstöck

39 Woche

Nieder-Kainsbach liegt an der B38 zwischen Groß-Bieberau und Reichelsheim; ein Parkplatz befindet sich in der Ortsmitte (kurz nach links abbiegen)
Unsere Wandermarkierung blaues Rechteck (HW 19 des OWK von Offenbach nach Eppingen) führt uns ab dem Parkplatz Richtung Süden. Wir überqueren die L 3260 und gehen entlang des Kainsbaches durch den Ort hinaus ins freie Feld. Kurz begleitet uns der weisse Balken, der uns bald nach Fränkisch-Crumbach verlässt. Über den Klingerberg geht es weiter bergan, hinter einem Weidenzaun (hier ist eine zickzack-markierung) gehen wir den Feldweg links hinauf  und dann nach rechts.Weiter oben finden wir wieder unsere Markierung, die uns zum Waldrand bringt.


Entlang eines Lehrpfades geht es weiter aufwärts über Eichberg und Kitzstein zum Parkplatz am Friedhof von Ober-Kainsbach; von hier sind es noch 20 - 30 Minuten bis zum Gasthaus Vierstöck, das an der B 47 liegt.

Unser Rückweg führt uns kurz zurück auf der blauen Markierung. Wir wechseln dann nach rechts mit der3 und der 6 nach rechts hinab nach Ober-Kainsbach. An der Landesstraße L3260, die wir überqueren, halten wir uns kurz nach links und folgen der Markierung G1 und OK2 schräg rechts hinauf. Es geht kurz bergab, bevor der Anstieg zur Burg Schnellerts beginnt.


Wir treffen auf den "weißen Balken" des OWK (HW 16 Zwingenberg - Laudenbach/Main) und folgen ihm an der Hütte am Schnellert vorbei wieder hinab nach Stierbach. Von dort bringt uns die Markierung an den Ortseingang von Nieder-Kainsbach. nach rechts durch den Ort zurück zum Parkplatz ist es nicht mehr weit.

Montag, 27. September 2010

Wandern im Odenwald, Rund um Altenbach

Ausgangspunkt : Ursenbacher Höhe (Wanderparkplatz)
Ziel                  :  Wilhelmsfeld
Entfenung         : 16 km
Zeit                  : 5 Std
Höhendifferenz : ca 400 Hm
Wetter             : trocken, 16 Grad
Karte               : Wanderkarte Naturpark Neckartal- Odenwald Nr 12 1:20000 Heidelberg Neckartal -                          Odenwald
Einkehr            : Restaurant Talblick in Wilhelmsfeld


38. Woche

Den Wanderparkplatz Ursenbacher Höhe erreicht man entweder über Schriesheim Richtung Altenbach, kurz vor dem Ort die L596 nach Ursenbach, durch den Ort auf die Höhe; oder über Großsachsen und Rippenweier auf die Ursenbacher Höhe. Der Parkplatz ist links neben einem Bauernhof, man kann auch an der Straße parken.
Unsere Wanderung führt uns mit der Markierung II des Odenwaldklubs (HW 32) über die L596 in südliche Richtung mit den Markierungen 2 und 3  bergauf  (Nicht der 3 nach links folgen, erst später).Wir folgen zunächst dem Hauptweg ca 800 m und biegen dann nach rechts mit der 3 ab. Vorbei an einem Wasserbehälter, den wir auf der rechten Seite auf einem Pfad passieren, geht es mit schönen Blicken in die Rheinebene weiter entlang einer Weide.
Der Weg senkt sich (wir biegen Nicht  nach links ab sondern folgen der 3 gerade aus) Richtung Ursenbacher Hof; hier verlassen wir die 3  und biegen auf die 1nach links. Die Markierung verlassen wir und gehen das Teersträßchen hinab ins Tal des Altenbachs.Wir überqueren die L596a kurz nach rechts und gehen auf einem kleinen Wiesenweg zum Bach, den wir auf einem "reparaturbedürftigen" Steg überqueren. Auf dem Pfad geht es nach oben rechts. Wir stoßen auf die Markierung W13. In einer Spitzkehre geht es links aufwärts.
Nach etwa 2 - 3 km  Anstieg kommen wir an die L536, der wir links nach Wilhelmsfeld hinein folgen.
Vorbei am "Schriesheimer Hof", (auch ein gutes Speiselokal). Gegenüber biegen wir in die "Bergstraße" ein und folgen dieser bis zum Talblick.das Lokal verlassen wir nach rechts. Am Ende der Bergstraße gehen wir links bergauf und im Zickzack über Bussard- und Eulenweg auf den Angelhofweg, dem wir nach rechts folgen. Bevor es in den Wald geht, biegen wir nach links bergauf bis unterhalb des Sportplatzes. Hier biegen wir links ab in den Weg "Am Hirschwald", dem wir folgen, bis uns von links ein Metallhirsch anröhrt.
Hier rechts ab und mit der W1 und W2 oberhalb des NFH Kohlhof bis zum Wanderparkplatz "Potsdamer Platz". Wir überqueren die K4122 und gehen auf dem E1 (europäischer Fernwanderweg 1 Nordkap - Sizilien) weiter vorbei am Hirtenstein.

Am Rand einer Lichtung folgen wir dem E1 nach rechts und nach 150 m nach links durch Feld und etwas Wald gelangen wir zu einer Kreuzung, wo wir links abwärts mit dem -Strich des Vogesenweges und dem II



des HW 32 oberhalb von Altenbach wieder zur Ursenbacher Höhe gelangen.

Wandern in der Pfalz, Ramsen - Eiswoog

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Kleehof
Ziel                  : Eiswoog
Entfernung        : 16 km
Zeit                  : 4Std 30
Höhendifferenz : 360 m (kumuliert)
Wetter             : vormittags nass, nachmittag sonnig, 18 grad
Karte:Topo:       Karte 1: 25000 Grünstadt und Leininger Land

37. Woche

Der Parkplatz Kleehof bei Ramsen wird über die Ausfahrt Wattenheim der A6, und Hettenleidelheim erreicht.
bei der Ankunft war der Parkplatz schon von diversen Kfz angefüllt, so daß ich mich sportlich über den Beifahrersitz hinwegschwang, um keine nassen Füße zu bekommen. Schuhe wechseln und Poncho anziehen ging dann sehr flüssig von der Hand und es ging sofort los, da die Begrüßung sehr nass war.
Die Markierung 14, die uns die ganze Wanderung bis zum Eiswoog leitete, brachte uns langsam aber stetig 150 Höhenmeter aufwärts zum "Stumpfwaldgericht", wo die umliegenden Gemeinden ihre gefassten Verbrecher urteilen und hinrichten liessen.
Eben ging es mit der 14 und dem E8 (europäischer Fernwanderweg 8 Nordsee - Karpaten) über die L395 und wenig später links hinab Richtung Eiswoog.
Nach einem guten Mittagessen beschloß die Mehrheit eine Weiterführung der Wanderung Richtung "Rahnenhof" und später in das Tal des Bockbaches, welches uns bei mittlerweile Sonnenschein zum wanderparkplatz zurück brachte
(leider keine Photos)

Montag, 20. September 2010

Wandern im Odenwald Aschbach - Raubach

Ausgangspunkt: Aschbach
Ziel                    Raubach
Entfernung:         9 km
Zeit:                   3.30 Std
Höhendiferenz:
Wetter:             feucht bis bewölkt
Karte:               Naturpark Bergstraße-Odenwald Nr 9, der Überwald 1:20000

36. Woche

Der Wanderparkplatz "Lochbrunnen" liegt in der ortsmitte von Aschbach, das man über Wald-Michelbach erreicht.
Vom wanderparkplatz wenden wir uns mit der markierung A4 nach links bergauf. Bald stoßen wir auf die gelbe Scheibe des OWKweges von Hemsbach zur Seitzenbuche. Diesem folgen wir bis zum Forsthaus Dürrellenbach, daß romantisch im Talschluß liegt.




Vorbei am Forsthaus wenden wir uns mit der gelben Scheibe Richtung Süden. leicht bergauf erreichen wir am taubenberg den Abzweig der "gelben 4", der wir nach links folgen. Nach 20 min erreichen wir den Parkplatz "Falters Ruhe", von hier folgen wir der Landstraße hinab nach Raubach.
Während des Mittagessens wurde es nass, sodaß wir die Ponchos herausholen mußten. der rückweg führte uns mit der "Gelben 2" wieder empor zum Parkplatz, dort folgten wir erst wieder der "gelben Scheibe" zurück, bevor wir mit der "gelben 4" ins Tal hinabbogen.
Im Tal erreichten in einer Spitzkehre nach links die Ab 4, mit der wir zuerst bergauf zu einer Schutzhütte und später in einem Rechtsbogen hinab nach Aschbach kommen.

Sonntag, 15. August 2010

Wandern im Odenwald, Brombach - Heddesbach - Langenthal

Ausgangspunkt: Brombach
Ziel:                   Langenthal
Entfernung:         9 km
Zeit:                   3Std 30 m
Höhendifferenz:  250 m
Wetter:              bewölkt mit Sonne und Regen, 23 Grad
Karte:                Naturpark Bergstrasse Odenwald Nr 12 Heidelberg - Neckartal 1: 20000

32. Woche

Den Wanderparkplatz Bußkopf erreicht man ab Hirschhorn  2 km ins Finkenbachtal hinein, dann links durch Brombach und auf der schmalen K4711 Richtung Heddesbach.


Wir gingen vom Wanderparkplatz nach links ca 300 m bis zum "Hinkelstein" und mussten etwas warten, da unsere Begleitung sich bereits am Anfang auf die Jagd auf Pilze machte. Wir schauten uns den Stein etwas länger an und stolperten anschließend neben dem Weg selbst über einige Steinpilze.

Ohne Markierung folgten wir der Straße und bogen nach 200 m links auf einen Forstweg, wo wir laut Karte auf die Markierung des HW 32 des Odenwaldklubs treffen sollten. Der Weg war da, die Lichtung war da, die Markierung war NICHT da.... Also gings nach Karte bergab über einen ausgefahrenen Forstweg nach Heddesbach. Kurz vorm Ort trafen wir dann die Markierung an, offenbar war der Weg umgelegt worden (zu steil für die neue Wandergeneration??)


Am Ulfenbach ging es dann abwärts am Sportplatz vorbei mit der Hb2 Markierung nach Langenthal, wo wir einkehrten. (ach ja, hat auch etwas gedauert, da sich einige Hainbuchenröhrlinge im Moos versteckten)

Der Rückweg mit dem L1 hatte dann die ganzen Höhenmeter in sich, die Nase befand sich meist Richtung Boden, in der Hoffnung, nicht über eventuelle Steinpilze zu stolpern. Oben trafen wir auf den HW 21(rotes Kreuz), dem  wir nach linksfolgten. Nach 500 m bogen wir an einer Lichtung nach rechts und gleich mit der H7 Markierung nach links zum Parkplatz am Bußkopf . Auch hier wurden wir von einer wilden Horde Pilze angefallen.... der Korb war gefüllt und der Revierförster war verblüfft, daß ihm jemand wandernder Weise begegnete

Montag, 9. August 2010

Wandern im Odenwald, Heubach Erlenhof - Burg Breuberg

31. Woche
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Kellergrund bei Heubach
Ziel:                   Burg Breuberg
Entfernung:         14 - 15 km
Zeit:                   4Std 30
Höhendifferenz:  ca 350 m
Wetter:               sonnig bis bewölkt, 25 Grad
Karte:                 Naturpark Bergstrasse- Odenwald Nr 3 1:20000 Breuberger Land



Den Wanderparkplatz Kellergrund erreicht man über Heubach. Der Ort liegt an der B 45 zwischen Dieburg und Höchst. Man fährt durch Heubach geradeaus auf der linken Seite des tales bis zum Erlenhof, in dessen Nähe liegt der Parkplatz.

Am Sausteigebrunnen

Wir wenden uns nördlich und gehen mit der  11  rechts am Talrand entlang bis wir an einer Wegkreuzung auf Höhe der Schutzhütte, die wir gegenüber an der Lichtung sehen, nach rechts mit der 8 leicht aufwärts gehen.
Wir erreichen die alte Frankfurter Strasse. der wir nach rechts folgen. Mit dem roten Andreaskreuz des OWK (HW 27) erreichen wir die Schutzhütte am Heidestock, die zur Rast einlädt. Wir halten uns am nächsten Wegkreuz links und folgen unserer Markierung, die uns später leicht fallend zum Parkplatz vor der Burg bringt. Der Anstieg zur Burg ist auch noch zu verkraften, auch wenn eine Treppe zur Abkürzung einlädt.


Burg Breuberg

Nach dem Mittagessen und einer kleinen Burgführung geht es wieder zurück zum Parkplatz und wir folgen unserem Herweg ein kleines Stück, bis wir mit dem E3 nach links abbiegen, der uns oberhalb von Sandbach zur Ernst-Ludwig-Klinik bringt. Vom Wanderparkplatz an der Klinik folgen wir nun der markierung E1, die uns wieder hinauf zu "Frankfurter Strasse" bringt (die markierung biegt kurz vor der Höhe links in einen kleinen waldweg ein, es ist kein Problem, wenn wir der Forststrasse bis zum Höhenweg mit der "wessen Scheibe" folgen) der wir  kurz nach links folgen . Bald wieder nach rechts und mit dem V den Bogen des E1
abkürzen. An dem markanten Baum (ND) gehen wir noch 200 m unmarkiert geradeaus und stossen auf eine Forststrasse, die uns nach rechts ohne Markierung  in einem guten km zum Kellergrund bringt. Links bergab folgen wir der 9 hinab zum Parkplatz.

Sonntag, 1. August 2010

Wandern im "kleinen Odenwald"; Schönbrunn - Hirschhorn - Neckarhäuserhof

30. Woche

Ausgangspunkt: Schönbrunn
Zielpunkt:          Neckarhäuserhof
Entfernung         12,5 km
Zeit:                   3,5 Std
Höhendifferenz:  350 Hm
Wetter:              bewölkt bis nass 22 Grad
Karte:                Naturpark Bergstrasse - Odenwald Nr 17 1:20000 Kleiner Odenwald, Kraichgau mit        
                          Brunnenregion


Schönbrunn liegt an der L 595 zwischen Eberbach und Waldwimmersbach. Der Wanderparkplatz "am Höchsten" liegt etwa 1 km westlich am Waldrand.



Vom Wanderparkplatz wenden wir uns nach Norden und folgen dem "blauen Rechteck" des OWK Richtung Hirschhorn. Stets leicht bergab gehen wir bis zur K 4105, die uns hinab nach Hirschhorn bringt.

 Hirschhorn und der links am Neckar liegende Ortsteil Ersheim mit seiner romanischen Kapelle sind unbedingt sehenswert.

Da das Wetter nicht besonders vielversprechend war, gingen wir am  Parkplatz Neckaralm ( kurz nach der Einmündung auf die Kreisstrasse) scharf nach links und folgten der 1 und dem Rdes Neckarrandweges oberhalb des Flusses abwärts zum Neckarhäuserhof.
Neckarhausen

Nach dem Mittagessen hatte sich das Wetter so verschlechtert, sprich es regnete Bindfäden, dass wir beschlossen, auf der K 4103 am Finsterbach aufwärts zu gehen und nicht der Markierung "blaues Dreieck" zu folgen. Nach einem guten Kilometer ging es links mit dem "roten Kreuz" auf einen Waldweg. Die Markierung verliessen wir aber nach 100 Metern wieder und gingen mit dem V  geradeaus weiter am Schnepfenlochbrunnen und am Hansjörgkreuz vorbei zum Parkplatz.

Samstag, 24. Juli 2010

Wandern in der Pfalz, Annweiler Forsthaus - Hofstätten

29. Woche
Ausgangspunkt: Annweiler Forsthaus
Zielpunkt:          Hofstätten
Entfernung:        12 km
Zeit:                   3 Std
Höhendifferenz: 150 Hm
Wetter:              sonnig, über 30 Grad
Karte:               Topo-Karte des Landsvermessungsamts Rheinland-Pfalz 1:25000 Hauenstein und 
                          Umgebung



An der B 48 zwischen Rinntal und Johanniskreuz; von Rinntal kommend nach ca 3 km links abbiegen (Hinweisschild) und in 4 km zum Wanderparkplatz "Annweiler Forsthaus".
Am Wanderparkplatz wenden wir uns zunächst nach rechts um anschliessend mit der blaugelben Markierung in einem weiten Bogen links oberhalb des Forsthauses entlang zu wandern. Nach ca 300 m zweigt links der Weg Nr6 ab. Zunächst auf einem Waldweg der Markierung folgen, die später auf einen naturbelassenen Pfad  nach rechts abbiegt ( Hinweisschild Richtung Hofstätten mit Graffiti: schlechter Weg).
 Durch Laubwald folgen wir der Markierung, die nach einiger Zeit rechts hinab zu einem recht neuen Forstweg führt. Wir sparen uns einige Höhenmeter und auch einige Meter Schotter, indem wir der kaum wahrnehmbaren Spur geradeaus folgen, die später auf den Weg stösst. Wir folgen der Forststrasse bis zu einer kleinen Lichtung, die wir rechts passierem. Am Ende der Lichtung führt der Weg nach links (war nicht markiert) und wir stossen wieder auf die blaugelbe Markierung des PWV (es ist kein Beinbruch, wenn wir diese Möglichkeit verpassen, 20 Meter hinter der Lichtung stösst man auf die Blaugelbe Markierung und einen Hinweis auf den Weg zum Annweiler Forsthaus, der mich doch verwirrte und nach links brachte, rechts gehts zurück zum Annweiler Forsthaus), der wir abwärts nach Hofstätten folgen.
Hofstätten ist ein schöner kleiner Weiler mit diversen Gaststätten.
An der Wegkreuzung vorm Gasthaus "Pfälzer Wald" wenden wir uns nach links und folgen der Strasse, die bald zum Feldweg wird. Es folgt der eizige nennenswerte Anstieg, den wir uns imer links haltend zu den "7 Buchen" hinauf bringt (als Orienrierungshilfe dient ein Sendemast, den wir bereits im Ort sehen). Oben angekommen gehen wir direkt gegenüber hinab und folgen der Markierung Nr4 nach links, die uns in einem Bogen zurück zum Annweiler Forsthaus bringt.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Wandern in der Pfalz, Ramsen - Göllheimer Häuschen - Stauf

28. Woche
Ausgangspunkt: Ramsen, Wanderparkplatz unterhalb der ev. Kirche
Zielpunkt:          Göllsteiner Häuschen
Entfernung:        12 km
Zeit:                   3.15 Std
Höhendifferenz:  380 m (kumuliert)
Wetter:              sonnig, 33 Grad
Karte:                Topo-Karte 1:25000 des LVermGeo Rheinland Pfalz "Grünstadt und Leininger Land"



Wir gehen rechts Richtung Ortsmitte und überqueren rechts den Eisbach (hier passieren wir die "Begräbnisstätte" der Ramser Kerb).
An der Hauptstrasse wenden wir uns nach links und folgen dem gelben Balken auf der L 395 bis wir nach rechts in die K81 einbiegen. Am Ortsende wird die Kreisstrasse nach halbrechts verlassen und es folgt ein Waldaufstieg, der uns etwa 200 Höhenmeter nach oben bringt. Bei der Hitze waren einige Pausen nötig, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.Wir ereichen auf der Höhe die L 396, der wir auf dem Pfad rechts neben der Straße folgen, nach einer Weile wird die wenig befahrene Straße überquert und nun links der Straße zum "Göllheimer Häuschen"(Markierung "14"). 
Nach dem Essen führt uns der Weg direkt gegenüber in ein Rapsfeld und durch den Wald geht es  mit dem blau-roten Balken hinab zum Rosenthalerhof. Das ehemalige Kloster liegt schön an einem Teich und wenn das Hotel mittags offen hätte.....


Wir halten uns rechts auf dem Weg, der am Hirtenhäuschen vorbei zum Eingang der Ruine führt.










Kurz danach gehen wir mit der blau-roten Markierung wieder bergauf Richtung Stauf, ein Ort wie aus dem Bilderbuch, auf einem Sporn gelegen mit Burgresten und einem herrlichen Blick Richtung Altleiningen und Bad Dürkheim.

Unser Weg führt uns auf einem Pfad, für den man eine Machete benötigt hätte, hinab in die Ebene, wo uns ein Sträßchen in brütender Hitze zurück nach Ramsen bringt.


Dienstag, 13. Juli 2010

Wandern im Odenwald, Mossautal

Eine kurze Bemerkung zu unseren wöchentlichen Wanderungen:
Es sind fast immer Rundwanderungen, die ein Gasthaus oder in der Pfalz eine PWV-Hütte als Anlaufpunkt haben. Da wir keine elektronischen Hilfsmittel verwenden, sind die km-Angaben nur ungefähre und die Zeitangabe eine für unsere Leistung (etwa 4 km/h) zugeschnittene.Kleine Pausen zum Rasten oder Fotografieren sind mit eingerechnet.

 27. Woche
 Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Mossauer Höhe an der K50 zwischen Mossau und Steinbuch
 Zielpunkt:           Gaststätte Vierstöck
 Entfernung:         ca 13 km
 Zeit:                   3,5 - 4 Std
 Wetter:              sonnig, über 30 Grad
 Karte:                Naturpark Bergstraße-Odenwald Karte Nr 6 Mittlerer Odenwald

Der Wanderparkplatz kann von Reichelsheim oder Michelstadt bequem erreicht werden. Von Mossau kommend liegt er rechts (das Wanderparkplatzschild ist verwaschen und nicht klar zu erkennen) etwa 100 m von der Straße entfernt unter Bäumen. Eine Sitzgruppe ist direkt daneben.

Wir wenden uns nördlich und gehen mit der Markierung blaues Kreuz des Odenwaldklubs (HW 23) zurück zur Kreisstrasse. Diese wird überquert und wir folgen der Markierung über freies Feld mit sehr schönen Ausblicken bis zum Waldrand.  Hier finden wir Schatten und es geht in leichtem auf-und-ab in nördliche Richtung am "hohen Zorn", mit 454 m die höchste Erhebung auf der Wanderung, bis zur L3260, die überquert wird. Kurz danach wenden wir uns mit der gelben 3 nach links zur Fuchshütte, eine steinerne Jagdhütte, die bei unserer Wanderung fast total von Farn zugewuchert war. Wir unterqueren die Stromleitung und folgen der 3 rechtwinklig nach links. Bei der nächsten Abzweigung halten wir uns geradeaus (nicht nach links abbiegen!!) nach einigen Zickzacks stossen wir auf das gelbe Rechteck HW 18) dem wir nach links folgen. Steil bergab kommen wir auf die markierung blaues Rechteck, das uns rechts, an der Tongrube vorbei, zum Gasthaus Vierstöck bringt.

Der Rückweg ist schnell erzählt: wir gehen mit dem blauen Rechteck zurück und folgen diesem bergauf, bis wir auf die gelbe 7 stoßen, der wir nach links folgen. Wir verlassen die 7 an der nächsten Wegespinne und gehen mit der Markierung "Mo8" durch den Rüttersgrund bergab zum Forsthaus Reichenberg, überqueren die L 3260, gehen kurz nach links und dann wieder in den Wald hinein. Die Mo8 bringt uns hinauf zu unserer Markierung "blaues Kreuz", der wir nach rechts zu unserem Wanderparkplatz folgen.

Variante,wenn man keinen Schatten sucht: Dem blauen Rechteck bis zum "steinernen Tisch" folgen und am "Neesstein" vorbei mit der "Mo7" hinab ins Mossautal und auf der anderen Seite wieder hinauf zum "blauen Kreuz"

Sonntag, 11. Juli 2010

Kurpfalz - München

Irgendwann sprachen wir über den ökumenischen Kirchentag in München. Da wir ökumenisch verheiratet sind, stellte sich die Frage, ob wir München besuchen sollten. Daraus wurde später, da wir bereits etwas Pilgererfahrung hatten, das Projekt: "zu Fuß nach München".
Da wir keine Fans der elektronischen Hilfsmittel sind, wurden "begreifbare" Karten  besorgt und eine möglichst direkte Route nach München gelegt. Wir legten für uns Etappen von etwas mehr als 20 km fest, die allerdings durch "grobe" Planung "ab und zu" etwas länger wurden.

Wir versuchten, Übernachtungsmöglichkeiten bei evangelischen und katholischen Kirchengemeinden zu bekommen, was uns in 5 Fällen gelang. An dieser Stelle einen Herzlichen Dank an alle.

In 15 Reisetagen, ein "Ruhetag" wurde in Nördlingen eingeplant, wollten wir nach München gehen. Die "Etappenorte" waren  Waibstadt, Bad Wimpfen, Wimmental,Wüstenrot, Schwäbisch Hall, Bühlertann, Ellwangen, Röttingen, Nördlingen, Harburg, Marxheim, Pöttmes, Aichach, Markt Indersdorf und Dachau.
Aber wie es halt so geht, zerschlug sich die Übernachtungsmöglichkeit in Dachau und wir beschlossen, die Lauferei am Petersberg bei Erdweg zu beenden und München mit der S-Bahn zu beehren.
Durch den Hinweis einer "Jakobsschwester" lernten wir so die herrliche romanische Kapelle auf dem Petersberg kennen und die Übernachtung an deren Fuß schätzen.
Am 27. April brachen wir von Zuhause auf, ein seltsames Gefühl, abzuschließen und die Tür für einige Wochen nicht mehr zu öffnen.
Das Wetter versprach, wie in der vergangenen Woche, wieder warm zu werden, aber morgens um 9 war die Welt noch nicht überhitzt.
Die 2 km bis Nußloch ging es auf dem des Blütenweges, hier verließen wir die Rheinebene und gingen gleich recht heftig bergauf zur "weißen Hohl".

Hier ging es mit der "gelben Raute", die uns bis Morgen leiten wird, Richtung Südost. Vorbei an den Steinbrüchen der "weißen Hohl" und  einem Golfplatz kamen wir nach Zuzenhausen in der Hoffnung auf ein Mittagsessen, pustekuchen, es war Dienstag und damit Ruhetag; also kalt aus dem Rucksack. Weiter ging's durch das Hügelland des Kraichgaus bis Waibstadt.

28. April Waibstadt - Bad Wimpfen

In Waibstadt übernachteten wir im "Randbezirk" privat und benutzten dann einen Feldweg, der uns ohne Markierung nach Neckarbischofsheim brachte. Im Schlosspark trafen wir auf die erste Markierung eines Jakobusweges (Rothenburg - Speyer), es sollten noch einige folgen

Hier wechselten wir auf das "rote Kreuz", das uns zu den  Forsthäusern Helmshofen brachte. In der Hoffnung auf ein warmes Essen gingen wir zur Restauration aber... 

Kurz danach wechseln wir über einen Radweg nach Obergimpern auf den HW 44 des OWK, der uns nach Bad Wimpfen bringen soll. Die Temperatur stieg so langsam auf 28 Grad und es wurde uns vor Bad Rappenau doch  reichlich warm. Im Schlosspark sahen wir einen großen Rucksack mit dem dazugehörigen Träger im Gras.
Der Hunger trieb uns weiter zum nächsten Cafe, wo eine Portion Kuchen ihrer Bestimmung entgegen ging. Der Ruhende von eben hatte sich erhoben und stapfte Pilgerstabschwingend an uns vorbei. Auch wir beendeten unsere Cafepause und gingen durch den Kurpark und entlang der Salinen zum nächsten Bad .

Wenn man diverse Pausen, den Kuchen und noch einige kleine Schwätzchen über Gott, die Welt und das Bodenpersonal (kirchlich und politisch) dazunimmt, verwundert es keinen, daß wir erst um 18.15 in Bad Wimpfen an der Klosterpforte anklopften. Hier trafen wir auch unseren Pilgerfreund wieder, ein Holländer, der auf dem Weg nach Jerusalem war, ihm einen Guten Weg.

 29. April  Bad-Wimpfen - Wimmental

Nach einem Frühstück im Stillen (doch recht schwierig, wenn man sich unter Pilgern austauschen will) ging es weiter über den Neckar nach Jagstfeld, zwischen Kocherkanal und Neckar entlang nach Kocherdorf . Zwischen hier und dem nächsten Ort ,Amorbach, bestand bis 1944 ein KZ, dessen Insassen nach der Auflösung des Lagers nach Dachau marschieren sollten, Diesen Marsch hat unseres Wissens keiner überlebt.
(Ich bin der Meinung, daß  dieser Teil der deutschen Geschichte auch auf Pilgerwegen nicht übergangen werden soll, ein Dank auch an die Initiatoren des ökumenischen Pilgerwegs, daß eine Variante an Buchenwald vorbei geht).
Da Amorbach anscheinend expandiert hat und die Markierung noch nicht auf dem neuesten Stand oder wir irgendwie blind waren, hatten wir hier unseren ersten Aussetzer  und spielten kartenlesend Schnitzeljagd.
Zum Trost bekamen wir  unterwegs von einer sehr netten Bauersfrau noch ein selbstgemachtes Schokoeis spendiert, das über die verlorene Zeit (kann man Zeit überhaupt verlieren?) hinweghalf.

Oberhalb von Eberstadt (die Namensgeber der Städte sind auch nicht sonderlich erfindungsreich)
überquerten wir die Autobahn Richtung Würzburg und gelangten, immer auf der Höhe bleibend, nach
Wimmental, wo uns unsere Gastgeber "sehnsüchtig" mit einer Vesper erwarteten.
Mir kamen die frühmorgendlichen Geräusche irgendwie von unserer Wohnung in Darmstadt bekannt vor, die Wimmentaler sind von der A81 und der A6 eigekesselt. (Soll man die Autobahnen abschaffen??)
Das Frühstück nahmen wir mit unseren Gastgebern auf der Terasse ein und zogen los. Herzlichen Dank für alles und das vergessene "Tau".

30. April Wimmental - Wüstenrot
Nach Unterquerung der Nürnberger AB gings dann Richtung Löwensteiner Berge aufwärts und ich stand anscheinend auf Kriegsfuß mit den Markierungen des schwäbischen Albvereins. Auf alle Fälle dauerte dies Wegstück etwas länger und das Wetter beschloss, nachdem es uns 2 Tage gegrillt hatte, von Außen zu löschen. Im Angesicht der Löwensteiner Berge kamen wir so am 1. Mai nach Wüstenrot. Auch hier übernachteten wir privat und die Töchter des Hauses empfingen uns doch etwas "schüchtern".

Das Maibaumstellen fand denn auch bei wechselhaftem Wetter statt und nach einem sehr guten Essen im Restaurant (der Wirt hatte auch schon in Heidelberg ein Lokal) gingen wir schlafen.
Am nächsten Morgen lernten wir dann auch unsere Gastgeber kennen (herzlichen Dank für das Vertrauen ,die Schlafgelegenheit und das Frühstück)



1. Mai Wüstenrot - Schwäbisch Hall


Anscheinend hatte ich mich an die Markierung gewöhnt, denn überraschenderweise gelangten wir ohne Probleme über Mainhardt, die Römer lassen grüßen, nach Schwäbisch Hall.
Ein Ort wie aus dem Bilderbuch und die Museen sind einfach Spitze (ich spring nicht in die Luft wie H. Rosenthal) In der Ausstellung der alten Meister lief uns prompt ein Künstler aus unserem Ort über den Weg. 


 Wir konnten unsere Rucksäcke in der Kirche deponieren und machten uns erleichtert auf Besichtigungstour.



2. Mai Schwäbisch Hall - Bühlertann

Die Übernachtung in der Jugendherberge war schön ruhig und am am nächsten Morgen gingen wir durch die Stadt unterhalb der Oberlimpurg Richtung Comburg

Über Hessental ging es Richtung Einkorn, wir hofften, den Berg umgehen zu können, wurden aber bei Nieselregen immer weiter den Berg hinauf geführt. Als wir oben waren, waren wir dankbar, ein herrlicher Platz mit einer phantastischen Aussicht bei gutem Wetter. Ohne großen Höhenverlust ging es weiter nach Vellberg,  ein schöner Ort auf einem Sporn über der Bühler, ein Fluss, den wir noch nicht kannten, und ein sehr schönes Lokal mit gutem Essen.
Von Vellberg gingen wir dann flußaufwärts über Unter- und Obersontheim nach Bühlertann.

Bühlertann - Ellwangen
 Wir übernachteten im Hotel und konnten trotz LKW-Verkehrs   (jaja, die Maut-Sparer) ruhig schlafen. Unterhalb der Burg Tannenberg ging es durch Halden  über Kammerzell   durch weite Wälder nach Hohenberg.  Hier stießen wir zum 4. mal auf den Jakobusweg , diesmal ist es die Verbindung von Nürnberg nach Ulm. Die Jakobuskirche und die Herberge  liegen schön auf einem Hügel, das Wetter hätte aber nicht so feucht sein müssen                                                                                      
Es war nicht mehr weit bis Ellwangen, wie Schwäbisch Hall eine besuchenswerte Stadt mit schönen Bürgerhäusern, allerdings versuchte uns der Gastwirt einen "schwäbischen Zwiebelrostbraten" unterzujubeln, der keiner war (Als geborener Waldhesse mit 8 Jahren Schwabenerfahrung erkenne sogar ich das).


Zum Übernachten stiegen wir hinauf zum Schönenberg, einer Wallfahrtskirche und einer Übernachtung im Tagungshaus der katholischen Kirche.



Ellwangen - Röttingen
Wir befinden uns jetzt im Bereich des Barocks, ein Kunststil, der mir mit seiner Verspieltheit einiges an Verständnis abverlangt, besonders wenn man bedenkt, was dabei eventuell an romanischen oder gotischen Vorgaben zerstört wurde; aber jeder Zeit ihr Geschmack.
Von Schönenberg auf der Höhe über weites Bauernland unter der Ulmer Autobahn (davon gibt's mehr als Jakobswege) hindurch nach Röhlingen zum Stausee Stockmühle der von der Jagst (der Fluss macht Kurven) durchflossen wird. Hier überlegten wir ob wir über Baldern (Schloss) oder über Lauchheim gehen sollten.
Der Hunger entschied sich für Lauchheim, dort war die Möglichkeit, etwas zum Mittag zu bekommen, größer.
Hat sich auch gelohnt! Neben einem guten Mittagessen im "roten Ochsen" fanden wir auch das Barbarakirchlein mit wunderschönen Fresken im Innenraum.
Weiter ging es an der Cromburg vorbei nach Röttingen, der letzten Übernachtung auf Baden-Württembergischen Boden
Unsere Gastgeber in Röttingen bereiteten uns noch ein schönes Frühstück und dann ging es weiter über Bopfingen am Ipf vorbei  zum Nördlinger Ries.
Am Rand des Nördlinger Rieses wurde es dann zum Sprühregen noch kühler und es kam ein unangenehmer starker Wind auf, der uns nach Nördlingen und dort in den "Walfisch" trieb. Hier machten wir einen Tag Pause, pflegten nicht vorhandene Wunden und besichtigten die Stadt. (es war mindestens genau so lang wie eine Etappe unterwegs). Wir hatten allerdings die Möglichkeit, bei Regen, er war recht heftig, Museen zu besuchen bzw uns anderweitig unterzustellen. Das Kratermuseum ist unbedingt zu empfehlen, insbesondere wenn man wissen will, wie die Auswirkungen eines Meteoriteneinschlags wie der, der das Ries entstehen ließ, sind. Didaktisch hervorragend!

Die Etappe nach Harburg führte uns zunächst durch das Ries und später am Waldrand schön regengeschützt nach Mönchsdeggingen, ein barockes Kleinod, bei dem es, wie auf dieser Reise anscheinend üblich, keine Gaststätte hatte, auch wenn dies im Führer des Main-Donau-Weges angegeben war.

Die Markierung war gut
Mit knurrendem Magen ging es weiter Richtung Harburg, als wir überraschend auf ein Waldrestaurant stießen, wo wir dann mit Cafe und Kuchen getröstet wurden.
Harburg selbst war für uns eine Überraschung, ein schönes Schloss und ein noch schöneres Städtchen an den Ufern der Wörnitz.
Überraschung, das Wetter strahlt über alle Backen und wir machen uns auf nach Donauwörth. Die alte Reichsstadt mit der Klosteranlage Heiligkreuz ist einen Besuch wert .Am Donauradweg entlang verließen wir die Stadt und es wurde eine recht lange Wanderung entlang der Donau bis Marxheim.

Marxheim

Wir gingen südwärts über die Donau und ab hier wurde das Vorwärtskommen spannend: Auf den Karten 1:50000 des bayrischen Vermessungsamtes sind bis auf einige wenige Wanderwege und den Jakobus- und Fernwegen keine Wanderwege eingezeichnet, so daß wir nur nach Karte gehen konnten. Das hat (Schulterklopfen) ganz gut geklappt und wir kamen gut voran. Durchs Donaumoos über Mittelstetten und Überacker kamen wir nach Gempfing, hier gingen wir den Haselbach auf schönen Wegen an Tödting Gempfing

vorbei zum Ort Haselbach. In der Gaststätte bekamen wir ein erfrischendes Bier und durften uns während der Unterhaltung mit dem Wirt an einer Vesper stärken. Leicht bergauf kamen wir zu einem Waldweg, der
uns zum Gumppenberg über Pöttmes brachte.

Am nächsten Morgen gingen wir über Immendorf zum Gut Sedlbrunn, zuerst durch Wald und später an Spargelfeldern vorbei kamen wir im Nieselregen nach  Oberbachern. An Schönau vorbei ging es über Feldwege nach Inchenhofen, wo wir dann vor dem Wasser von oben die Flucht in die Kirche und dann in den Bus nach Aichach ergriffen.Wir besichtigten den Ort und gingen dann zurück nach Walchhofen, wo wir bei einer sehr netten Bauersfamilie übernachteten.

So langsam nähert sich unsere Wanderung dem Ende entgegen. Durch Unterwittelsbach (am Sissischloß (Bild) vorbei kamen wir nach Klingen und gingen über Blumenthal nach Sielenbach, wo wir bei einer Leberkäsemmel Rast machten. Bergauf gingen wir nun ostwärts nach Pfaffenhofen, kurz danach sahen wir dann schon den Turm von St. Alto, mussten aber nochmal in ein Tal und drüben wieder hoch, bevor wir ankamen. Altomünster ist ein sehr schöner Ort, Heimat auch von St. Birgitta, der schwedischen Königin, der wir auch schon in Santiago de Compostella begegnet waren. 

Altomünster
Der Weg am nächsten Tag war sehr kurz, bereits um 10.00 Uhr waren wir nach 2 Stunden Wanderung am
Petersberg.

Wir stellten unsere Rucksäcke ab, machten uns frisch und fuhren mit der S-Bahn nach Markt Indersdorf, um das Kloster zu besichtigen. Eine schöne Kirche, aaaber ....ich bin Romanikfan


Die nächsten beiden Tage besuchten wir den ökumenischen Kirchentag, seltsam, wieder einen Haufen Leute um sich zu haben; das Messegelände mit einem Überangebot von Informationen, sooo viel .... Gefreut haben wir uns, Esther, die Initiatorin des "ökumenischen Pilgerweges" und Volker aus Merseburg kennenzulernen
Noch viele Hoffnungsspuren....
Die Podiumsdiskussionen am nächsten Tag über Islam und Christentum waren sehr gut.
Die Vielzahl der angebotenen Veranstaltungen machte es fast unmöglich, sich auf etwas zu konzentrieren.
Lukaskirche

Ein kleines Resumee aus religiöser Sicht:
Die Wanderung, als Pilgerbesuch des öKt angelegt, war von der Diskussion über die Missbrauchsfälle in  der katholischen Kirche geprägt. Fast jede Unterhaltung mit unseren privaten Gastgebern war davon beeinflusst. Ein Mensch, den wir unterwegs trafen, war überrascht, das er in der jetzigen Situation jemanden traf, der sich zum christlichen Glauben auf diese Art bekennt. Er war verzweifelt, daß auch in den Kirchen die Vorbildfunktion untergraben ist.
Und ein noch kleineres aus Wanderers Sicht: ein überraschend schöner Weg mit abwechslungsreichen Landschaften und herrlichen Orten, den man auch OttHeinrich-Weg nennen könnte (Wittelsbacher, geb in Neuburg/Donau, Kurfürst in Heidelberg), dies ging uns allerdings erst nach einigen Tagen auf und war nicht gedacht.

Weitere Photos findet Ihr bei:  http://picasaweb.google.de/sahagun95